Wenn man sich eingehender mit einer Epoche beschäftigt, brütet man nicht nur über Modekupfern, Schnittmustern und Portraits, sondern ab und an steckt man seine Nase auch in zeitgenössische Literatur und schlendert durch Wohnhäuser oder Herrensitze aus der jeweiligen Zeit.
Während sich die Mode in der Kleidung in der Zeit von 1795-1820 immer wieder rasch wandelte, galten teure Möbel und die Innenausstattung des Zuhauses zumeist als längeres, wenn nicht gar lebenslanges Zugeständnis. Ein Grund warum man bequem von Daheim einen kleinen Spaziergang durch die sogenannten "Zimmerbilder" der Künstler (entstanden zumeist nach 1820) unternehmen kann und dabei einen vorzüglichen Eindruck von der Wohnkultur auch um 1795-1820 erhält.
If you try to delve into a certain epoche, you usually do not only brood over fashion plates, patterns and portraits, but also start to read period literature and try to take a stroll through period homes and manors.
While the fashion concerning garments usually changed quite quickly in the years between 1795-1820, furnitures and the interior often meant a longterm and even lifelong commitment. A fine reason to take a comfy walk from your armchair through a variety of so-called "Zimmerbilder" of artists (which were common from the 1820s onwards), which give an impression of the way people would live from the 1795-1820s also.
J.E. Hummel 1820
Künstler unbekannt 1820
Ist es nicht ein ausgesprochenes Vergnügen einen Blick in die Stuben zu werfen? Eine kleine - aber leider nicht vollständige - Auswahl gibt es hier entlang: Zimmerbilder
Isn't it fun to take a peek into their drawing rooms? A lovely - but unfortunately not large - collection you'll find here: Zimmerbilder
I love the balance and simplicity of these rooms. Such inspiration.
AntwortenLöschenI love historical interiors. Drool!
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